Der Musiker, Dirigent und Instrumentalpädagoge Maximilian Becker studierte zunächst bei Prof. Günther Beetz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim Orchestermusiker mit Hauptfach Trompete. Seine große Leidenschaft für das Unterrichten bewegte ihn dazu, zum Studiengang Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal zu wechseln. Dort schloss er sehr erfolgreich seinen Bachelorstudiengang in der Trompetenklasse von Cyrill Sandoz ab.
Seit 2023 ist er an der Musikschule Mülheim als Fachbereichsleiter der Blasinstrumente, Trompetenlehrer, musikalischer Leiter des Pustefix und Blasorchesters und Mentor für Musikergesundheit tätig. Zuvor war er als Lehrkraft für Trompete an der Musikschule Schwelm, am Institut für musikalische Bildung Dortmund und an der städtischen Musikschule Hamm angestellt.
Als Dirigent übernahm er die künstlerische Leitung und den Aufbau des Städtischen Blasorchesters Hamm, des Juniorblasorchesters Hamm und des Jugendorchesters des Bundesbahnorchesters Wuppertal.
2021 koordinierte er als Fachbereichsleiter der Blechblasinstrumente der Musikschule Hamm Konzerte und interne Fortbildungen.
Seit 2016 ist Maximilian Becker als Dozent beim Blasmusikverband Baden-Württemberg tätig.
In Meisterkursen vertiefte er sein Wissen und seine Fähigkeiten unter anderem über Atmung und Unterrichtsdidaktik bei Prof. Klaus Bräker, Prof. Wolfgang Guggenberger und Cyrill Sandoz.
Für den Meisterkurs bei Prof. Klaus Bräker war er Stipendiat.
Maximilian Becker ist zertifizierter Mentor für Musikergesundheit und beschäftigt sich seit Jahren mit Prävention und Entspannungstechniken für Musiker*innen.
Seine künstlerischen Fähigkeiten konnte er bei zahlreichen Aushilfen an der Oper Wuppertal, der Wuppertaler Kammerphilharmonie, Mannheimer Kammerphilharmonie, der Hammer Kulturnacht und unzähligen Kirchenkonzerten unter Beweis stellen. Soloauftritte hatte er unter anderem bei der Hammer Kulturnacht und in seinem Geburtsort, Heidenheim an der Brenz, wo er das Trompetenkonzert des armenischen Komponisten, Alexander Arutjunjan, aufführte.
In seiner Jugend wirkte er mehrere Jahre bei der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg mit.