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Mülheim an der Ruhr 1945: Bilder einer Stadt in Krieg und Frieden

Eine Ausstellung des Stadtarchivs

Im Foyer des Hauses der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Straße 37


7. April bis 1. August 2025

 

Am 11. April 1945 erreichten amerikanische Truppen Mülheim an der Ruhr. Was bedeutete das für die Mülheimerinnen und Mülheimer? Zunächst einmal wohl Verunsicherung! Woher kämen die so dringend benötigte Nahrung und Kleidung? Wer würde für den Wiederaufbau sorgen? Wie würde es im schwer zerstörten Mülheim unter feindlicher Besatzung weitergehen? Alles war unsicher – nur eins nicht: Das Leben musste weitergehen. Und das tat es ja auch. Die so oft beschworene „Stunde Null“ gab es zumindest im Alltag der Menschen nicht. Aber nicht nur Häuser, sondern auch Biografien und Lebensperspektiven lagen in Trümmern; und so spiegelten die realen Trümmer der Stadt oft die trostlose innere Verfassung vieler Menschen wider. 

Die Ausstellung „Mülheim an der Ruhr 1945: Bilder einer Stadt in Krieg und Frieden“ illustriert durch beeindruckende Bilder den Zustand Mülheims sowie seiner Einwohnerinnen und Einwohner im Jahr 1945.

Der Eintritt ist frei.
 


Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag
9 bis 21 Uhr

Samstag und Sonntag geschlossen