Das Gebäude, in dem die kulturgeschichtliche Sammlung der Stadt Mülheim gezeigt wird, ist nach seinem berühmtesten Bewohner benannt: Gerhard Tersteegen, der am 25. November 1697 in Moers geboren wurde, lebte seit 1713 in Mülheim. Das heutige Tersteegenhaus erwarb er 1745 und verstarb dort am 3. April 1769.
Tersteegen war in seiner Zeit als evangelischer Prediger und Pietist sehr bekannt. Seine literarischen Werke, wie etwa das "Geistliche Blumengärtlein inniger Seelen", sind dort ausgestellt, ebenso einer seiner berühmten "Blutbriefe". Nach den Kriegszerstörungen wurde das Haus rekonstruiert und 1950 als Museum eingerichtet.
Öffnungszeiten
Wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen ist das Museum seit 2017 geschlossen. Informationen zur Sanierung, dem Umbau und der geplanten Wiedereröffnung finden Sie hier.
Förderverein
Informationen zum Förderverein des Tersteegenhauses.
Anschrift
Tersteegenhaus
Teinerstraße 1
45468 Mülheim an der Ruhr