Alles kalter Kaffee? Nix los in der Stadt? Mach' was dran und spreng den öden Rahmen. Werde Teil der Jugendjury für Projekte, die Dir was bedeuten.
Wie geht das?
Im November stellen junge Künstler*innen Ihre Projektideen für junge Menschen im MedienHaus Mülheim an der Ruhr vor. Zwölf Juroren unter zwanzig Jahren entscheiden, wer "das Foto" bekommt, welche Projekte an den Start gehen.
Um für die Aufgaben der Jurysitzung fit zu werden, braucht es Vorlauf. Am 30. Oktober ist das erste Vorbereitungstreffen für die Jury von 15 bis 18 Uhr. Weitere Termine werden gemeinsam festgelegt.
Weil ja auch ohne Moos nichts los ist, erhält jedes Jurymitglied eine Aufwandsentschädigung.
Anmeldung per E-Mail bei Martina.Krall@muelheim-ruhr.de und Selma.Scheele@muelheim-ruhr.de.
Weitere Informationen hier:
Im November: PITCHING-PARTY auf der Bühne im MedienHaus/ Stadtbibliothek, 3. Etage, Synagogenplatz 3
Die Jugendkulturverwaltung hat im Frühling 2024 ein Preisgeld gewonnen. Mit diesem Geld können Projekte von und mit Jugendlichen/ Jungen Erwachsenen an den Start gebracht und abgewickelt werden. Welche Projekte das sind, entscheidet sich während der Pitching - Party.
Der "Pitch" stammt aus der Marketing- und Werbebranche. "Pitch" bedeutet übersetzt "werfen", "schleudern" oder "stoßen" und im übertragenen Sinn "jemandem etwas schmackhaft machen". Und das soll in kürzester Zeit passieren.
Wir laden Menschen mit Ideen und Visionen dazu ein, die Jury der Jugendkulturverwaltung in fünf Minuten von der phänomenalen Bedeutung ihrer Projektvorschläge zu überzeugen. Vorsicht: Challenge.
Vorbereitungstipp des grandiosen Pixar Teams: „Perfektion erreicht man nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann“ (Antoine De Saint-Exupery)
Info: Martina Krall - Martina.Krall@muelheim-ruhr.de - 0208-455-4157
Sonderausgabe
REGULATOR Podcast: 75 Jahre Deutsches Grundgesetzes - FOLGE EINS
Eine Einführung in die Entstehungsgeschichte, den Inhalt und die Bedeutung des Deutschen Grundgesetzes.
Mit dem Regulator-Team Peter, Kian und Tom.
REGULATOR Podcast: 75 Jahre Deutsches Grundgesetzes - FOLGE ZWEI
Mit dem „Zeitzeugen“ Ludwig - (Jahrgang 1934) - gelernter Polsterer aus dem Badischen, später Opernsänger, den es 1970 nach Oberhausen, bzw. Mülheim und Düsseldorf verschlagen hat.
Über sein Leben als 15-jähriger Jugendlicher in der Nachkriegszeit um 1948/49, als das Grundgesetz entstand.
Mit dem Regulator-Team Peter, Kian und Tom.
REGULATOR Podcast: 75 Jahre Deutsches Grundgesetzes - FOLGE DREI
Als Gast: Matthias, politisch aufmerksamer Bürger (Jahrgang 1958) aus Mülheim.
Diese dritte Ausgabe spannt einen weiten Bogen - vom Beitrag des Grundgesetzes zur Wehrhaftigkeit unserer Demokratie, dem Bundesverfassungsgericht als Schutzinstanz der Staatsstruktur, von den Mühsalen und Defiziten der praktischen Politik bei der Bewältigung der drängenden Aufgaben, über rechtspopulistische Tendenzen gerade im Osten der Republik und der merkwürdigen Demokratie-Verdrossenheit von Teilen der Bevölkerung, bis hin zu den Gefahren durch Russlands Aggression für das demokratische Europa.
Die Ausgabe mündet in einen Appell zu mehr Bürgerbeteiligung, mehr Engagement fürs Gemeinwesen und Transparenz.
Fazit: Das Grundgesetz ist das denkbar beste Gerüst für unser Gemeinwesen und der demokratische Staat ist die Summe der mündigen Bürger!
Mit dem Regulator-Team Peter, Kian und Tom.
16. Mai 2024 - Rick´s Café - 16 bis 18 Uhr - Podiumsdiskussion mit Allondra von Groddeck, Marcel Helmchen, Eliseo Maugeri, Luisa Reichwein, Patrick Schultz und Timo Spors.
Zur Diskussion stehen:
GG Art 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
GG Art 8 (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. (2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.
Das Zusammenspiel mit der Meinungsfreiheit
Sowohl das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung (Art. 5 GG) als auch das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit (Art.8 GG) tragen dazu bei, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, sich aktiv an der politischen Diskussion mit eigener Meinung zu beteiligen. Während die Meinungsfreiheit die persönliche Meinung als solche schützt, erlaubt die Versammlungsfreiheit, diese Meinung im Rahmen von friedlichen Versammlungen gemeinsam mit anderen öffentlich zu äußern. Beide Grundrechte stehen nebeneinander, sind jedoch nicht ohne jeweils das andere denkbar.
Die Diskussion wird künstlerisch eröffnet von Birte Stolte
"Birte Stolte ist eine queere Künstlerin, Schriftstellerin, Aktivistin und Slam Poetin. Sie begeistert sich vor allem dafür politische Themen in Ihren Texten einzuweben. Darunter Klimaschutz, Sexismus, Queerfeindlichkeit oder Betroffenenarbeit sexualisierter Gewalt. Aktivistische Kunst in vielen Facetten entstehen zu lassen ist der Künstlerin wichtig. Ob Lyrik oder Komik bringt die Slamerin eine bunte Mixtur auf die Bühne. Im Jahr 2022 und 23 ist die Poetin bei den Deutschsprachigen U20 Meister*innenschaften angetreten und freut sich auf jede neue Bühne, die auf sie warten mag."
Ebenfalls dabei: Eine Expertenrunde aus Politik, Gesellschaft & Medien.
Moderation: Herr Michael Schüring.
Getränke und ungeschälte Erdnüsse sind vorhanden.
Ergebnisse der Feldforschung Jugendkultur: "Regeln brechen in Bild und Ton"
Szenenbild mit einem Bühnenbild aus 100 Eimern -Abschlussveranstaltung Dezember 2023.
Audio Collage / Feldforschung Raff Mix / Regeln brechen / Utopien für Mülheim
Feldforschungsprojekt: Jugendkultur in Mülheim an der Ruhr
Ein Gespenst geht um in der Stadt - es ist das Gespenst der Jugendkultur. Die alten Mächte, Berufsjugendliche, Ex-Hippes, Senior Punks, Silberrücken-Metaller und ähnliche Humanoide fragen sich: "Wo ist sie hin - die Subkultur?"
Wo sind sie hin, die Minderheiten, die was bewegen (wollen) und dabei manchmal sogar die Gesellschaft verändern?
Wir forschen nach. Wir stellen sieben Orte des natürlichen Habitats kultureller Aktivitäten bereit. An diesen Orten erwarten Euch acht Kunstschaffende, die geschult in der mimischen Methode, integriert und aktiv an Euren Experimenten teilnehmen.
Neugierig geworden? Ja - Nein - Vielleicht. Kreuzt nicht an. Kreuzt auf. Geigt uns eure Meinung. WO? ? ?
Nutzt den Podcast Regulator:
im MediaLab im Medienhaus, Synagogenplatz 3, Freitags von 16 bis 18 Uhr mit Peter
Habitate und Aktionen
Proberaum CVJM, Teinerstraße 5, Groove & Beats & Drums mit Simon Camatta, Dienstags von 16 bis 18 Uhr
Bühne Jugendzentrum Stadtmitte, Georgstraße 24, mit Christine und Marcus, Mittwochs 16 bis 18 Uhr
Graffiti Willy-Brandt-Schule, Willy-Brandt Platz 1 mit Aran - leider ausgebucht
Hip Hop Schule am Hexbachtal, Borbecker Straße mit Florence und Hossam - leider ausgebucht
Lichtografie Café Ziegler, Schulstraße 2-6 mit Susanne und Marcus - leider ausgebucht
Audio CVJM, Teinerstraße 5, Hörspiel mit Kolja, Freistil
Online: https://jugendkultur-mh.de/
Vorgeschichte:
Vorstellungen und Bewerbung des Projekts an verschiedenen Mülheimer Schulen. Teilnahme an KICK -OFF Veranstaltungen waren möglich. Die Resonanz war mau. Wo sind die Fehler?
KICK OFF Workshops REGELN BRECHEN - UTOPIEN FÜR MÜLHEIM
Antworten, Fragen, Anmeldung und Infos bei dem Feldforschungsteam:
Martina Krall | Telefon 0208 - 455 4157 | Telefax 0208 - 455 584157 | E-Mail martina.krall@muelheim-ruhr.de
Selma Scheele | Telefon 0208 - 455 4117 | Telefax 0208 - 455 584117 | E-Mail selma.scheele@muelheim-ruhr.de
Das Projekt Regeln brechen – Utopien für Mülheim wird gefördert von Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit.
Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).