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RuhrKunstbewegt

Die RuhrKunstMuseen entwickeln mit RuhrKunstbewegt erneut ein Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche. Das aktuelle Projekt stärkt das Netzwerk der RuhrKunstMuseen und intensiviert die Zusammenarbeit mit Schulen der Region sowie mit Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. Schüler*innen aller Altersklassen und Schulformen lernen das Museum als neuen Erlebnisort kennen und erweitern ihre Kompetenzen durch kreative Ausdrucksformen. Ansätze und Formate der musealen Bildung und Vermittlung werden interdisziplinär und spartenübergreifend erweitert: Zugänge aus Theater, Tanz und Musik ergänzen museale Angebote, um Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl aktivierender Zugänge zu Kunst und Kultur anzubieten. 

Die Bedürfnisse der schulischen und städtischen Bildungspartner*innen werden aktiv einbezogen. „Ziel eines solchen Projekts ist neben der Stärkung der Bildungsarbeit des Netzwerkes auch ein wichtiges Standbein für künstlerisch-ästhetische Bildung im Ruhrgebiet zu sein und somit Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen gemeinsam zu fördern“, sagt Barbara Walter, Sprecherin der Arbeitsgruppe Bildung und Vermittlung. Bis August 2026 können Kinder und Jugendliche an mehreren aufeinanderfolgenden Workshops teilnehmen. 

Das Vermittlungsprojekt RuhrKunstbewegt wird gefördert durch die RWE Foundation, die sich wie auch die RuhrKunstMuseen für Chancengerechtigkeit zu Angeboten kultureller Bildung einsetzt.

„Eine partizipativ gestaltete kulturelle Bildung eröffnet Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven auf sich selbst und auf die Welt und fördert neben Kreativität zusätzlich das Sprachverständnis,“ erklärt Kornelia Neumann, Projektleiterin der RWE Foundation. Sarah Sandfort, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Bildung und Vermittlung betont in diesem Zusammenhang, wie wichtig die Zusammenarbeit mit externen Förderern ist: „Dauerhafte Kooperationspartner*innen zu gewinnen, diese für kulturelle Bildungsarbeit zu sensibilisieren und längerfristig an die Arbeit der Museen anzubinden, erfordert zusätzliche budgetäre Mittel, die von den meisten Kommunen nicht aufgebracht werden können.“

Die 21 Kunstmuseen des Ruhrgebiets haben sich bereits 2010 zum Netzwerk der RuhrKunstMuseen zusammengeschlossen. Dieses hat sich seither mit seinen Programmen und besonderen Bildungs- und Vermittlungsangeboten wie Collection Tours, RuhrKunstNachbarn, RuhrKunstUrban oder der Entwicklung einer gemeinsamen Schulmatrix auch außerhalb der Region etabliert.